In der Debatte um den Krieg in und um Gaza bekommen in Deutschland die radikalen Stimmen meist die größte Aufmerksamkeit. Wer dabei aber oft untergeht: Die unmittelbar Betroffenen. Die Polarisierung schadet ihnen. Denn während ihre Familien und Freunde in Israel und Gaza massakriert und bombardiert werden, müssen sie selbst hierzulande oft mit rassistischen und antisemitischen Drohungen, mit Hass und Anfeindungen zurecht kommen.
Um dem entgegenzuwirken, braucht es auch in den Medien eine Möglichkeit zum konstruktiven Dialog, einen Raum für Ängste und Sorgen, der nicht von Ideologie und Gewalt dominiert wird. Mit unserer Doku „Hass, Wut und Angst – Der Nahostkonflikt bei uns“ wollten mein Kollege Oliver Schmid und ich genau das erreichen.
Die Premiere: Am 07.Dezember 2023 zur Primetime im hr-Fernsehen. Am darauffolgenden Abend wurde die Doku auch um 20:45 Uhr auf Tagesschau24 wiederholt. Außerdem ist sie natürlich jederzeit über die Startseite der ARD-Mediathek abrufbar!
Bei hr-info durfte ich außerdem von der Arbeit am Projekt erzählen: https://www.hr-inforadio.de/sendezeiten/aktuell,epg-do-11416.html
Danke an unsere Experten Prof. Dr. Meron Mendel und Prof. Dr. Karim Fereidooni für die differenzierten Interviewtöne, an meinen Co-Autoren Oliver Schmid, von dessen Langfilmerfahrung ich profitieren durfte. Danke an Fabian Kühne und Michaela Bergholz für die redaktionelle Betreuung. Und zu guter Letzt auch an Daniel Mauke für das Vertrauen, mich auf das Projekt zu setzen.
Die Doku ist hier zum Streaming abrufbar: Link zur ARD-Mediathek

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